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Die fränkische Saale war dieses Jahr Ziel der Wanderfahrer. Gültige Coronatests und ein gutes Hygienekonzept ermöglichten das Campen beim KSC Gmünden. Das schöne Vereinsgelände liegt ideal zwischen den Ufern von Main und Saale. Nur die nächtlichen Güterzüge auf der vielbefahrenen Bahnlinie stören die Idylle. Bootswanderer erwarten 90 Flusskilometer auf der unkanalisierten Saale. Bad Neustadt ist die oberste Einsatzstelle. Bald taucht man in einen urwüchsigen Auwald ein. Hier lagen viele umgestürzte Bäume quer im Wasser und es galt die beste Durchfahrt zu finden.
Bezugnehmend auf den Artikel „Gefangen in der Wasserwalze“ der Esslinger Zeitung vom 12.06.2021 von Kerstin Dannert möchte die Kanuvereinigung Esslingen eine Stellungsnahme abgeben.
Darum geht es: In der Walze hinter dem Wehr in Wendlingen hing ein Badeboot fest. Ein Mann war alleine unterwegs und hatte zwei kleine Kinder an Bord. Niemand trug eine Schwimmweste. Passanten verständigten die Rettungskräfte. In einer aufwändigen Rettungsaktion konnten sie gerettet werden.
Die Kanuvereinigung Esslingen gratuliert Maximilian Nickmann zum Titel „Esslinger Sportler des Jahres“. Der sportliche 14 Jährige wurde 2020 Deutscher Meister der Schüler im Freestyle Kanu. Diese relativ junge Sportart ist wie geschaffen für die Artisten unter den Kanuten. Die perfekte Beherrschung der kurzen Boote und eine ausgefeilte Paddeltechnik machen akrobatische Figuren möglich.
Auch die Wildwasserfahrer der Kanu Vereinigung Esslingen wollten in den Sommerferien dem Alltagsstress entfliehen. Im Einerkajak hält man sowieso Sicherheitsabstände ein. Wenn man dazu noch am Zeltplatz unter sich bleibt, ist Wildwasser fahren auch in Coronazeiten kein Problem. Wunderschönes Wetter und ausreichende Wasserstände lockten wieder einmal nach Slowenien. Glasklar bis smaragdgrün fließt die Soča durch das schönste Tal der julischen Alpen. Umrahmt von hohen Bergen und weißen Kiesbänken findet man eines der klarsten Gewässer Europas.
Auch dieses Jahr wollte die Kanuvereinigung Esslingen nicht auf die traditionelle Ausfahrt auf die Donau verzichten. Damit viele Paddler mitfahren konnten, wurde ein Coronakonzept erstellt und die Paddler in kleine Gruppen eingeteilt. Somit war gewährleistet, dass nie mehr als zehn Personen zusammen unterwegs waren. Am Wasserwanderplatz an der Donau in Vohburg traf man sich. Nach dem Abladen und Umparken ging es endlich aufs Wasser. Das Wetter war traumhaft, die Strömung flott und die Stimmung gut. Viel Spass hatten alle mit dem sogenannten „Deadfish“.
Über 100 Kilometer sollte die Gepäckfahrt im offenen Kanadier die Spree hinunter führen. Man musste gut planen um alles Nötige in einem wasserdichten Sack dabei zu haben. Getränk, Geld, Flusskarte und Autoschlüssel sollten griffbereit sein und so verstaut, dass paddeln noch möglich war.
In Lübben war die Einsatzstelle. Zur Sicherheit wurde ein Auto 2 Tagestouren entfernt abgestellt. Gespannt ging es los durch das Biosphärenreservat Spreewald. Ein wunderschöner, naturbelassener Auwald erwartete uns. Weit weg von Lärm und Hektik konnte man Eisvögel beim Fischen beobachten.
Ihr Jahresausflug führte die Frauenwandergruppe der KVE zum Gasometer nach Pforzheim.
Ein besonderes Wochenende mit spannenden Freestyle Wettkämpfen begann am 22.08.2020 in Prag. Vier Sportler des Kanuverbandes Baden Württemberg nahmen daran teil. Darunter war auch Michel Herman von der Kanuvereinigung Esslingen. Auf dem anspruchsvollen Wildwasserkurs konnte er sich auf dem Playspot in Troja im sehr großen Starterfeld der Männer behaupten. Im Feld europäischer Spitzensportler und Tschechen mit Heimvorteil schaffte er es auf den 8.Platz.Von den Ulmer Paddlern starteten Leon und Anica Schacher.
In Coronazeiten waren gemeinsame Paddelausflüge lange Zeit nicht möglich. Am Wochenende fand die erste größere Ausfahrt der Kanuvereinigung Esslingen statt. Sie führte nach Graubünden an den Vorderrhein. In einem Gebiet das sonst eher für den Wintersport bekannt ist, liegt eines der schönsten Wildwasserreviere der Schweizer Alpen. Tief hat sich das Bett des Rheins eingeschnitten und eine Schlucht mit senkrechten weißen Kalksandsteinwänden und steilen Geröllhalden geschaffen. Acht erfahrene Kanuten und fünf Nachwuchssportler der Jugendgruppe waren gemeinsam unterwegs.
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